Siebeneichen

Einwohner: 200

Herrschaft: Ritterin Praiosmin von Siebenstein

Garnison: 1 Ritter mit einer halben Lanze

Tempel: Boron

Wappen: Sieben blaue Eichenblätter auf blauem Grund

 

Bekannt ist das Dorf für das gute Wildpret, das die Jäger aus dem nahen Wutzenwald erlegen. Der Wald ist für die Siebeneichener jedoch Fluch und Segen zugleich, da sich auch der Rotpelz dort verbirgt und der Ritterin mitunter zu schaffen macht.

Nicht weit des Dorfes trieben sich 1032 BF über drei dutzend Goblinbanditen herum, die unter der Führung eines Goblinhelden Namens Chraaz standen, Reisenden auflauernten und kurz davor ware,n das Gut einzunehmen. Diese verbündeten sich mit etwa einem dutzend Söldner der Geierkinder. Das Schicksal des Ortes schien besiegelt, aber das Eingreifen durch den Schlotzer Schutzbund rettete das Gut vor den Rotpelzen und Söldlingen. 

Allein Chraaz konnte entkommen und treibt womöglich immer noch irgendwo im mysteriösen Wutzenwald mit einer handvoll Kriegsgoblins sein Unwesen. Das Raubgut der Goblins konnte jedoch nie gefunden werden. Ritterin Praiosmin von Siebenstein, der dieser Ort untersteht, schaffte es bis zuletzt, den Goblins stand zu halten, auch wenn sie dabei fast ihre komplette Lanze verlor.

Der kräftige Fleischer des Ortes hat schon mehr als einen Goblin, der sich zu an das Dorf wagte, erschlagen, nachdem diese seine Frau bei einem Überfall umbrachten. Er beherrscht den Umgang mit dem Beil mehr als gut und ist ein Freund der Herrin des Ortes.

Nach der Verlobung Praiosmins mit dem Hallinger Junker Anshag von Sturmfels konnte Siebeneichen mit Hallinger Hilfe wieder aufgebaut und sogar zwei der Höfe zu Wehrhöfen ausgebaut werden. Zum weiteren Schutz wurde ein kleiner Erdwall aufgeschüttet, auf den eine Palisade gesetzt wurde. Mittlerweile wartet man in Siebeneichen darauf, wen Praiosmin mit der Verwaltung des Dorfes beauftragt, ist es doch schon beschlossene Sache, dass diese nach der Hochzeit zu ihrem Verlobten nach Hallingen ziehen wird, auch wenn die Bewohner des Dorfes traurig über diese Entscheidung sind, konnten sie doch von der Aussicht regelmäßiger besuche getröstet werden.