Reichsstadt Zwerch

Reichsstadt Zwerch

Allgemeine Beschreibung:

Zwerch stellt die zweitgrößte Siedlung der Rommilyser Mark dar und liegt nahe dem Ochsenwasser.

Geprägt durch das Handwerk beherbergt sie eine der zahlenmäßig bedeutendsten Gemeinden von Angroschim im östlichen Mittelreich in ihren Mauern.

Bei der letzten Volkszählung hatte die Stadt rund 1600 Einwohner, wobei ein drittel davon, etwa 560 Zwerge waren.

 

Detailbeschreibung:

Zwerch ist eine wohlhabende Stadt die ihren Reichtum den Silberminen vor der Stadt und dem Kunsthandwerk verdankt.

In den wirren Zeiten der Wildermark hat sich Zwerch als Grenzstadt behaupten können, indem Menschen und Zwerge ein enges Band zum Wohle alle und zum Erhalt des Wohlstandes geknüpft haben.

Zwerch besitzt Tempel des Götterfürsten und der drei göttlichen Schwestern Peraine, Tsa und Travia. Der größte Sakralbau jedoch ist der des Handwerksgottes Ingerimm, welcher von Mensch und Zwerg am höchsten geehrt wird in Zwerch und sogar zur Schutzgottheit der Stadt erhoben wurde. Die Art der Verehrung spiegelt dabei den großen Einfluss des Angroschglaubens wieder.

Als bedeutende Gasthäuser seien das Angroschs Hammer, die Herberge Peitschenknall, sowie die Pension Darpatia genannt. Besonders sehenswert in Zwerch ist die Stellmacherei Taif.

Die Gemeinde der Angroschim teilt sich in die Volksgruppen der Amboss-, Brilliant- und Hügelzwerge auf, wobei die erstgenannten mit über 200 Angehörigen den größten Anteil daran besitzt und die anderen eine etwa gleiche Stärke hat.

Die bekanntesten, zwergischen Sippen der Stadt sind die Beschar und Dartang, welche als Silberschmiede konkurrieren, sowie Foslarin, die Feinwerkzeug herstellen und deren Mitglieder über die steile Karriere Saldors, welcher Vorstehers der weißen Magiergilde ist, nicht glücklich sind.

Stadtvogt von Zwerch ist der Angroschim Meister Kirgam Sohn des Ugin. Das diese Position durch einen Zwerge besetzt ist verdeutlicht nur ihren Einfluss innerhalb der Politik de Stadt.

Zu einiger Berühmtheit sind seit kurzem die sogenannten Finsterlinge gekommen. Diese besonders reinen Edelsteine mit einem hoch komplexen Schliff aus dem kleinen, namensgebenden Döfchen Finsterklamm in der Grafschaft Isenhag, werden in Zwerch zur Veredelung von Silberschmuck verwendet.

 

Blasonierung:

Das Wappen der Stadt ist die Pauke und die darüber liegenden, gekreuzten Schlägel in gold  auf rotem Grund.