Syrenia von Mersingen ä.H.

Titel: Erbvögtin von Friedwang, Edle zu Senkenthal, Herrin zu Suunkdal, Herrin auf Burg Friedstein
Lehen:  
Tsatag: 1011 BF
Eltern: Gisborn von Mersingen, Orlande von Streitzig
Geschwister: Merovahn von Mersingen, Gloynhardt von Mersingen, Glyrana von Mersingen
Familienstand: Verheiratet mit Bishdarielon von Suunkdal
Nachkommen: Ravenhart (*1034 BF)
Kurzprofil:  
Verwendung:  

Syrenia von Mersingen 1032 BF 

• Name: Syrenia von Mersingen ä.H.

• Titel: Erbvögtin von Friedwang, Edle zu Senkenthal, Herrin zu Suunkdal, Herrin auf Burg Friedstein

• Wappen: Wappen des Hauses Mersingen

Wappen Mersingen

• Lehen:  

• Familienstand: Verheiratet mit Bishdarielon von Suunkdal

• Hauptgottheiten: Travia, Rondra

• Beschreibung: Etwa 175 Halbfinger groß, von eleganter Gestalt, schwarze lange Haare, schwarz-glänzende Augen. Um den Hals trägt sie meist einen kleinen Jettstein, ein Geschenk ihres Gemahls zur Hochzeit, der sie vor Dämonenwerk und finsterer Magie schützen soll.

• Aventurische Informationen:

Die aufbrausende, ehrgeizige, spitzzüngige, mitunter schnippische und in Worten grausame Frau ist die Tochter von Gisborn von Mersingen ä.H. Meist residiert sie auf der Wasserburg Suunkdal in der Baronie Friedwang, wenn im Sommer die Schnaken und quakenden Frösche im Schlossteich überhandnehmen, kann man sie auch auf Burg Friedstein antreffen. Ende 1034 BF wurde endlich ein gemeinsamer Sohn Ravenhart geboren, ihr ganzer Stolz.

Zwei Seelen scheinen sich hinter Syrenias hoher marboblasser Stirn und den wachen Augen zu duellieren. Von ihrer Mutter Orlande, einer geborenen Streitzig, hat sie Streitlust und Hitzköpfigkeit geerbt, was sie gerne ebenso mutig wie leichtsinnig auf das erstbeste Ziel zustürmen lässt. Andererseits gibt sie ähnlich wie ihr Vater bei Widerstand schnell nach, ja lenkt geradezu zerknirscht ein, nur um wenig später erneut temperamentvoll anzugreifen. Ein tänzelnder, tändelnder, hartnäckiger Kampfstil, der ihr in jungen Jahren den weitaus älteren Ehemann Bishdarielon von Suunkdal sowie den Baronstitel von Friedwang eingebracht hat. Ihrem Gemahl, einen wackeren Golgariten, lässt die Familia nach wie vor spüren, dass sie ihm als ehemaligen Al'Anfaner Rabengardisten misstraut. Ebensowenig schafft der Erbvogt von Friedwang es sich gegen seinen phexischen Bruder Baron Alrik Tsalind von Friedwang durchzusetzen, der ihn immer wieder über den Tisch der gemeinsamen Burg zu ziehen versucht. Am Grunde ihres Herzens ist Syrenia allerdings gutmütig, fast schon etwas bieder und trotz gelegentlicher frivoler Reden eine sittenstrenge Anhängerin der Göttin Travia. Leidenschaftlich züchtet, hegt und pflegt sie auf Suunkdal ihre entweder schwarzen oder reinweißen Brieftauben, nicht nur avesgefälliger Zeitvertreib, sondern Grundlage dafür, dass die Adelige auch in der Abgeschiedenheit Nachrichten aus der Familie Mersingen erhält oder verschicken kann. Anders als Bishdarielon ist Syrenia eine überaus geschickte Gutsverwalterin, die die knappen Einkünfte aus ihrem Lehen mit goldenem Händchen nicht nur wahrt, sondern stetig vermehrt. Almosen gibt sie aus Prinzip, nie aber treu geleistete Dienste, egal durch wen, werden von ihr überaus großzügig belohnt. Wohlbehütet aufgewachsen und von anmutigem, manche sagen niedlichem Äußeren glaubt die Tochter aus zwei der besten Häuser des Reiches allerdings ihre Klugheit und sonstigen Talente würden von der Umgebung nicht ausreichend gewürdigt. Entsprechend häufig rangelt sie mit ihrer jüngeren Schwester Glyrana, die sie für ein zartbesaitetes Naivchen hält, um den Vorrang. Bei jeder äußeren Bedrohung sind Gisborns Töchter aber ein Gespann, nicht nur mit ihren borongefällig schwarzen Fingernägeln können diese Kätzchen durchaus kratzen. 

Syrenia in der Rommilyser Mark ab 1036 BF: Der Schneißer Schiedsspruch der Markgräfin brachte Syrenia erst einmal um ihren Baronstitel - sehr zu ihrem Unmut, auch wenn die Erbfähigkeit ihres Sohns bezüglich des Steinbockthrons in Friedwang bestätigt wurde. Viele Untertanen oder auf Mersinger Macht und Mittel schielende Schmeichler nennen sie weiterhin "Hochgeboren" was ihr zusteht und "Baronin". Welch gerührte Grundherrin will ihren Bauern schon soviel Treue und Anhänglichkeit verwehren. Üblich ist ansonsten die Anrede Baroness, obwohl sie nicht zu den näheren leiblichen Verwandten des amtierenden Barons zählt, allerdings ist sie Schwester des Barons von Schnattermoor und Pfalzgrafen von Weidleth.

• Meisterinformationen: 

• Stärken 

• Schwächen 

• Hauszugehörigkeit: Familie Mersingen 

• Bedeutende lebende Verwandte: Gisborn von Mersingen (Vater), Merovahn von Mersingen ä.H. (Pfalzgraf zu Weidleth und Baron zu Schnattermoor, Bruder), Gernot von Mersingen ä.H. (Markgraf der Rabenmark, Onkel), Welfert von Mersingen ä.H. (Heermeister der Rabenmark, Baron zu Aschenfeld, Onkel), Storko von Gernatsborn-Mersingen ä.H. (Wehrvogt der Rommilyser Mark, Schwager), Glyrana von Mersingen ä.H. (Stadtvögtin zu Barken, Schwester), Giselbert von Streitzig j.H. (Pfalzgraf auf Gerbaldsberg, Onkel).

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen

• Freunde & Verbündete

• Feinde & Konkurrenten  

• Kurzcharakteristik: 

• Zitate

• Briefspielgeschichten: