Karhirswalden

Einwohner: 240

Herrschaft: Gerbold von Zwölfengrund

Garnison: 5 Büttel

Tempel: Travia

 

In der Wildermarkära wurde das Dorf von Söldnern des Saragor Stachelwanst verwüstet, die zahlreichen Toten, die es gab, sind den Dörflern mahnend im Gedächtnis geblieben. Gegenüber Fremden ist man daher vorsichtig und reserviert. Seit dem Überfall auf Karhirswalden ist auch der örtliche Traviatempel verwaist. Schrittweise wird das Dorf jedoch wieder aufgebaut.

Firnsjön

Einwohner: 180

Herrschaft: Firunian von Firnsjön

Garnison: 1 Ritter und 1 Waffenknecht

Tempel: Firun

Firnsjön lieg ein einem kleinen, von allen Seiten vom Wutzenwald umschlossenen See. Aufgrund der schattigen Lage ist das Wasser des Firnsees besonders kühl. Die Tiefe des Sees ist nicht bekannt. Flach ist er jedoch nicht.

Dem hier residierenden Geschlecht derer von Firnsjön sagt man unverbrüchliche Treue zum Baronsthron nach. Das Grabmal der Familie, in der auch der in der Wildermarkära gefallene Sieghelm von Firnsjön (ein gerühmter Recke, Schwager des vormaligen Baron Tsafried von Schnayttach) begraben liegt, ist ein sehr alter und prachtvoller Bau, der von der Tradition derer von Firnsjön zeugt.

Durch die abgeschiedene Lage blieb man hier von den Ereignissen der Wildermarkzeit weitgehend verschont.

Im Ort gibt es zwei Gasthäuser. Mehrere Fallensteller und Köhler gehen hier ihrer Arbeit nach. Weit in den Wutzenwald hinein wagt sich jedoch niemand. Geschichten von Menschen, die nicht aus dem Wutzenwald zurück gekehrt sind, kursieren zu Hauf und werden Ortsfremden gerne erzählt.

 

Schwaz

Einwohner: 200

Herrschaft: Das Dorf untersteht direkt dem Baron von Schlotz

Garnison: 1 Dorfschulze

Tempel: Travia, Schrein der Satuaria abseits des Ortes in einer Felsenhöhle

Schwaz ist bekannt für sein Glasbläser- und Graveurshandwerk. Nicht zuletzt aufgrund dieser Handwerker findet zwei mal im Monat Markttag statt. Die Heilkundige des Ortes ist eine alte Vettel, von der manche sagen, sie sei eine Hexe. Sie ist die älteste Bewohnerin von Schwaz. Sie sorgt für den Schutz des Ortes mit ihren gefürchteten Flüchen. die uralte Vettel wird stets von einer schönen, jungen Maid begleitet und gestützt. Der Ort untersteht direkt dem Baron, der die Leute walten lässt, solange sie ihre Abgaben leisten und die Götter achten. Abseits des Ortes liegt ein Satuaria-Schrein der Tochter Sokramors. Satuaria ängstigt das einfache Volk mitunter in ihrem stürmischen Aufbegehren, gilt aber dennoch als verkörperung von Fruchtbarkeit und Lebensfreude.

Yggraling

Einwohner: 200

Herrschaft: Ritter der Baronin Bernhelm von Ehrenforst

Garnison: 5 Büttel und 1 Ritter

Tempel: Peraine

Die Bewohner sind in der schweren Zeit enger zusammen gerückt udn haben einige Büttel zusätzlich zum Ritter des Barons angeworben, die sich der wohlhabende Ort auch leisten kann. Daneben residiert der Ritter eine Wegstunde vom Dorf entfernt auf seinem kleinen Gut. Wenn der Ort auch nciht direkt zum Land des Ritters gehört, so hat er doch im Auftrag des Barons ein waches Auge auf das Dorf, was ihn nicht daran hindert, sich auch von den Bewohnern für den Schutz bezahlen zu lassen. Dem Perainetempel zu Yggraling kommt überörtliche Bedeutung zu. Die hiesige Perainegeweihte ist viel unterwegs und nur sehr selten im Tempel anzutreffen. Im Ort gibt es außerdem einen etwas geisteskranken Quacksalber und einen Müller, der das Korn derer mahlt denen die Reise nach Zweimühlen zu lang oder zu gefährlich ist.

Sokramshain

 

Einwohner: 300

Herrschaft: Junker Gerbold von Zwölfengrund

Garnisonen: Junker mit seinen Gefolgsleuten

Tempel: Peraine-Schrein, Heiligtum der Sokramur

Seinen Namen hat das Dorf nach einem in der Nähe liegenden Steinkreis, einem alten Heiligtum der Sokramur, erhalten. Bekannt ist Sokramshain auch für den Trollschlag, einen Schnaps, der hier gebrannt wird. Am ersten Markttag im Götternamen wird Markt gehalten.

Meisterinformationen: Ein alter Druiden-Zirkel wacht über den Ort. Der Junker, der auf einem Gutshof am Ortsrand residiert, ghört einem alten Edlengeschlecht an, welches fest in den Alten Kulten verankert ist. Der Name Zwölfengrund, den das Geschlecht seit der Ära der Priesterkaiser führt, dient dabei der Tarnung und spiegelt nach außen Zwölfgötterglauben vor.