Pfalzgrafschaft Brücksgau

Herrscher:  Pfalzgräfin Auburia von Roßhagen
Wappen:  
Einwohner:  5.000
Baronssitz:  
Orte:  
Tempel:  Travia, Fiun
Garnison:  
Landschaft:  
Wege:  Reichsstraße II
Besonderheiten:  Stammlehen der Häuser Bregelsaum und Rabenmund

 

Landschaft

Aus der Baronie Waldmarkt kommend, fließt der Rodthan nach Brücksgau. Ebenso werden auch Teile von Brücksgau durch den Wehrheimer Forst bedeckt.

Burgen und Festungen:

Die Kaiserpfalz findet in ihrem Herzen der Feste Brücksgau eine prachtvolle und wehrhafte Anlage. Mehrere Höfe, Burgfried und Gräben werden von mindestens 50 Bewaffneten geschützt. Seit einiger Zeit verfügt die Burg zudem über eine Rotze, auch wenn diese etwas an Alterschwäche leidet. Sie gilt als die stärkste Befestigung der Umgebung.

Geschichte

1022 BF werden im gesamten Fürstentum dämonische Bäume gesichtet, unter anderem auch in Brücksgau.

Zum Adelstreffen im Praios 1024 BF in Randophshall reist auch Pfalzgräfin Wilimai von Dornhag an.

Zählungen schätzen im Travia 1024 BF das circa 3000 tobrische Flüchtlinge, ohne Heim und Arbeit, in der Umgebung von Wehrheim leben. Die Hälfte von ihnen im direkten Umland, der Rest in Waldmarkt, Lodenbach, Immlingen, Brücksgau und Galbenburg.

Nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld kehrt Pfalzgräfin Wilimai verändert zurück. Ihre Ritter, ehemalige Lehensleute und Untote überzogen das Land mit Vernichtung und Tod, erst ein gemeinsames Aufgebot aus Rappenfluhe, Galbenburg, Meidenstein und Immlingen, das es nicht mehr rechtzeitig zur Schlacht geschafft hatte, kann den Schrecken Ende 1027 BF beenden. Unter den Recken ist auch der frisch bestallte Baron von Galbenburg, Adalwin von Galbenburg, Godefried von Grünburken aus Rappenfluhe, Samia von Rommilys und Ciarda von Firunslicht-Oppstein. Dafür täuschte das Aufgebot einen Abzug vor und lockte damit die Wächter der Pfalz aus der Burg. Viele Ritter der Schatzgarde und so mancher Bauer marschierte untot aus den Toren. 

Im Praios 1029 BF wird Marschall Fenn Weitenberg von Drôlenhorst durch die Kaiserin zum neuen Pfalzgrafen bestallt. Dieser tritt daraufhin seinen Titel als Baron von Ingerimms Steg an seinen noch unmündigen Sohn ab, behält jedoch den Titel des Junkers zu Drôlenhorst. Als eine seiner ersten Handlungen bestätigt er Ritter Gerdan als seinen Verwalter.

Zur Feier seiner Erhebung zum "Prinzen zu Greifenfurt" feiert Ludalf von Wertlingen am 17. Boron 1032 BF auf Burg Brücksgau ausgibig. Eine Ehrung durch die Kaiserin für seine großen und ruhmreichen Taten im Dienste des Reiches, die allerdings keine weiteren Pflichten mit sich bringt und auch nicht erblich ist.

Dank der Empfehlung von Marschall Ludalf von Wertlingen wird Ugdalf von Löwenhaupt-Hauberach (ab 1041 BF nach der Abberufung als Pfalzgraf unter dem Namen von Pandlarilsforst-Hauberach bekannt) im Firun 1032 BF neuer Pfalzgraf. Frisch im Amt lässt er die Dörfer und Weiler Waidgrund, Firnberg und Sämingen entlang der Reichsstraße befreien. In den leerstehenden Heimen lässt er anschließend Flüchtlinge unterbringen.